Um den gigantischen Aufwand, den Pflanzen und Tiere treiben, um blau zu sein, und um andere Blaue Wunder geht es im Buch « Blau- Wie die Schönheit in die Welt kommt » von Kai Kupferschmidt. Der Dürerexperte Christian Metzger erzählt beim Interview in der Albertina in Wien vom Kampf der Kunstschaffenden um die Farbe Blau und er beschreibt das Naturbild von Albrecht Dürer. Zum Abschluss begeben wir uns nach Frankreich auf eine Reise ins Schlaraffenland Okzitanien. Dort treffen wir Sandrine Banessy, Direktorin des Museum Terre de Pastel. Sie verrät, wie das Blau im Färberwaid entdeckt worden ist und welche Bedeutung diese Färberpflanze von der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter in Europa hatte.
Sehr einfallsreich empfinde ich auch diese, eure Sendung wieder. Über die Farbe Blau führt ihr uns Hörende in die Albertina, zu Dürers Hasen und andere seiner Tiese. Dann auch noch nach Südfrankreich. Bemerkenswert und neu rür mich, die Tatsache, dass im Altertum das Blau so einen geringen Wert genoss. Danke für diesen Hinweis! Er gibt Einblick, wie die alten Griechen und Römer getickt haben mögen, bzw. wie man eben auch ticken kann. Und sehr treffende Musik!
Kennt ihr die Geschichte vom Kirchturm in Dürnstein?
Nein, kennen wir noch nicht.