Vermögen sind in Österreich sehr ungleich verteilt. Mit der Digitalisierung der Wirtschaft – das heißt mit der steigenden Bedeutung von Technologieunternehmen und deren starker Orientierung am Finanzmarkt – verschärft sich diese Ungleichheit weiter.
Da Aktienvermögen bei den reichsten fünf Prozent der Bevölkerung konzentriert sind, profitieren nur diese besonders von den höheren Dividenden und steigenden Aktienkursen der Tech-Konzerne.
Zu diesen Erkenntnissen kommt eine neue Studie, die untersucht hat, wie die Digitalisierung die deutsche Wirtschaft verändert. Die Erkenntnisse lassen sich auch auf Österreich umlegen.
In der heutigen Sendung spreche ich mit der Studienautorin Miriam Rehm, – Professorin für Sozioökonomie an der Uni Duisburg–Essen, darüber wie die Digitalisierung der Wirtschaft zu Ungleichheit bei der Vermögensverteilung führt und wie hier gegengesteuert werden könnte.
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Wie Digitalisierung die Vermögensungleichheit erhöht und was wir dagegen tun können
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