Zur Person: Der Kärntner Sänger, Gitarrist und Song-Schreiber ist in Oberitalien bekannter als bei uns. Das ist kein Wunder, denn Ed Schnabl hat fünf CDs beim italienischen Label Folkest Dischi veröffentlicht. „Er ist ein weiser Poet, fallweise in Leonard Cohens Farben gehüllt, dann wieder in feinnervige und tiefe Schattierungen eines Dylan getaucht, aber auch sonnig durchwirkt, vom festlichen Licht des hellenischen Mittelmeers und dem der träumerischen amerikanischen Prärien und auch von den alten Rhythmen der irischen Himmel“ schrieb der „Messagero Veneto“ nach einem Konzert in Spilimbergo, Friaul, im April 2010.
Ö1 hat Ed Schnabl schon in den 90er Jahren eine ganze Stunde gewidmet. Damals hat er den Opener für ein Wiener Konzert des großen amerikanischen Sängers Townes van Zandt gespielt und ist in den USA mit Größen wie Guy Clark aufgetreten. Jedes seiner Alben hat sehr gute Kritiken bekommen; er hat im Wiener rhiz, im Porgy & Bess und anderen angesagten Locations gespielt und er hat Fans, die seinetwegen eine Art Konzert-Tourismus betreiben. Doch trotz seiner steten Weiterentwicklung ist der große Erfolg für Ed Schnabl bisher ausgeblieben.
Sendungsinhalt: Ed Schnabl erzählt von seinem beruflichen Werdegang, von der Zeichnung, die ihm Townes Van Zandt geschenkt hat, von den Songs seines jüngsten Albums, was ihn dazu inspiriert hat und wie sie entstanden sind.
Musik: „All the things we say today“, Folkest Dischi 2009, Vertrieb: Extraplatte
website: http://ed-schnabl.com/