Niespulver? Juckpulver? Furzkissen? Bierlinsen? Schrecktinte? Gibt’s das alles noch? Kennt das noch jemand? Funktionieren diese Scherze bzw. Scherzartikel heute noch? Bei Sweetspot geht es heute um analoge Scherzartikel und digitale Spaßökonomie. Analog versus digital, wenn man so will, im Milieu des Humors, des Scherzes.

Passend zur Faschingszeit hören Sie ein Interview mit Christoph Robol und Reinhard Toufar zu „analogen Scherzartikeln”. Robol hat die Wiener Scherzartikelmanufaktur, unter dem Namen Toufar seit Jahrzehnten bekannt, übernommen. Und zwar von Reinhard Toufar, der davor die Macht hatte über Scherzartikel wie Aschenbecherschreck, Theaterblut oder Scherzzucker.

Reinhard Toufar ist Jahrgang 1952. Sein Vater Walter Toufar hat die Scherzartikelmanufaktur im selben Jahr gegründet. So war der Sohn bereits als Kleinkind mit den Scherzartikel „konfrontiert“, die der Vater herstellte. Christoph Robol hat die Produktion von Scherzartikeln im Jahr 2014 übernommen: Jux und Lumpi heißt der Betrieb heute. Ein Gespräch mit den beiden über die Veränderungen des Humors und der Lustigkeit in der Gesellschaft. Wie funktionieren Scherzartikel heute im digitalen Zeitalter? Wir hören auch Anekdoten aus den Erfahrungen von Christoph Robol und Reinhard Toufar im Einsatz der Scherzartikel.

Quelle: https://www.zeit.de/zeit-magazin/2017/51/scherzartikel-furzkissen-jugend

Gestaltung: Mischa G. Hendel

Playlist:
Marc Jungermann – The Carousel
Elizete Cardoso – Manhã De Carnaval! (Orfeu Negro OST)
Jackson C. Frank – My Name Is Carnival (Joker OST)
John Carpenter – Halloween Theme / Main Title (Halloween OST)
Helloween – Dr. Stein