Sicherheit und Überwachung. Seien es die Stadtwache in Linz oder das Bettelverbot in ganz Oberösterreich, so sind es in Bad Ischl Videokameras, die BürgerInnen bald mehr Sicherheit geben sollen. Sind das orwell’sche Verhältnisse oder ist es eine realistische Einschätzung der Lage? Außerdem stellen wir im Radio FRO Sendungsfeature heute „Kunstuni on Air” vor.
Zu hören am Montag, 04.04.2011 von 18 – 19 Uhr in der Sendung FROzine
Sendungsfeature Kunstuni
Die Linzer Kunstuniversität ist bereits seit Jahren mit einer eigenen Radiosendung auf Radio FRO 105.0 präsent. Die Sendung „Kunstuni on Air” stellt unterschiedliche Studienrichtungen vor, besucht , Symposien, Ausstellungen und „Best off” – die jährliche Präsentation der Arbeiten Studierender”Best off” – die jährliche Präsentation der Arbeiten Studierender vieles mehr. Kunstuni-Sendungsmacherin Daniela Schopf werkt im „normalen” Berufsleben als Juristin und Sozialarbeiterin. Seit 2004 ist sie freie Redakteurin bei Radio FRO. Projekte wie „Black! oder schwarz sehen in Linz!” und „FROstschutz” gehen unter anderem auf ihr Konto. Sie ist heute live zu Gast im Studio.
Videoüberwachung in Bad Ischl
„Mehr Sicherheit für die Bürger“ – Unter diesem Titel wurde vor kurzem in Bad Ischl zu einer Informationsveranstaltung geladen. Präsentiert wurden dort die Pläne für eine Videoüberwachung in der Innenstadt, eine Idee der örtlichen FPÖ. Die Diskutanten am Podium: FPÖ – Stadtrat Anton Fuchs, Bürgermeister Hannes Heide, der diese Idee unterstützt, Bürgermeister Albert Ortig aus Ried im Innkreis, der in seiner Heimatgemeinde bereits eine großflächige Videoüberwachungsanlage durchgesetzt hat und Klaus Scheutz vom Technologiezentrum Bad Ischl, dessen Firma die Anlage im Fall der Fälle installieren würde. Interviews mit Bürgermeister Hannes Heide und dem Datenschützer Markus Kainz von der Organisation „Quintessenz”, die alljährlich den „Big Brother Award” verleiht.
Moderation & Technik: Michael Gams
Creative Commons Foto: Moe – „Videoüberwachung vorm Innsbrucker Bahnhof”