Anstelle der geplanten Sendung zu Bundesländernetzkarte und Österreichnetzkarte kurzfristig eine Sendung mit aktuellen Infos zum Öffentlichen Verkehr, Stand 16.3.2020.
Aus aktuellem Anlass – massive Einschränkungen der Bewegungsfreiheit – sammle ich Informationen über Einschränkungen im Öffentlichen Verkehr bzw. gebe ich Eindrücke vom Reisen unter dem Aspekt der „Corona-Krise“ wieder.
Da ich die Sendung zu Hause und bis heute Mittag vorproduzieren musste, ist sie vielleicht etwas ungeschliffener ausgefallen und kann ab sofort nachgehört werden.
Diese Sendung beinhaltet Informationen seitens der Linz Linien, der ÖBB sowie seitens des OÖ Verkehrsverbundes, der für die Bestellung der Regionalverkehre bei Bahn und Bus in OÖ zuständig ist, mein telefonischer Gesprächspartner war Klaus Wimmer. Fürs Erste bleiben die Angebote in OÖ im derzeitigen Umfang aufrecht. Einschränkungen gibt es jedenfalls im Fernverkehr der ÖBB, sämtliche grenzüberschreitende Verbindungen zu den Nachbarländern – mit Ausnahme von Deutschland – sind mit Stand 16.3.2020 für den Personenverkehr gekappt. Bei den Linz Linien wird ab 16.3. bis auf Weiteres nach dem Ferienfahrplan gefahren. Das Angebot der Nachtlinien in den Nächten auf Samstag, Sonntag bzw. vor Feiertagen entfällt fürs Erste.
Weitere Infos in der Sendung sowie unter www.oebb.at, www.ooevv.at und bei der Linz AG bzw. den Linz Linien.
Nachtrag, 16. März, 14 Uhr: inzwischen gibt es bei den ÖBB auch Einschränkungen im Fernverkehr innerhalb Österreichs. Auch die private WESTBAHN hat – bereits seit gestern – ihr Angebot eingeschränkt und bietet nur mehr jeweils 8 Verbindungen zwischen Wien Westbahnhof und Salzburg Hbf bzw. umgekehrt, siehe aktueller Fahrplan.
Weitere aktuelle Informationen finden sich hier, in einem akustischen Nachtrag zu Einschränkungen in OÖ und Österreich per 23. März 2020.
Die Sendung zum Thema „Günstigere Jahreskarten – können wir uns das leisten“ habe ich vorerst auf 21. April verschoben.
Ich befürchte, dass wir uns die für diese Sendung geplanten Fragestellungen ohnehin bis auf weiteres „in die Haare schmieren können“.
Auch ich will weder für mich noch für die anderen Menschen, die in Österreich leben, „italienische Verhältnisse“, allerdings möchte ich auch keine Vorbereitung auf die Probe der Niederschlagung eines Aufstandes, bei der sogar der grüne Vizekanzler mit Drohungen agiert, wenn es um Menschen geht, die verordnete Ausgangssperren nicht einhalten.
Erich Klinger, 16. und 18. März 2020