Ein Update in Sachen Kulturentwicklungsplan Neu – dazu gab es heute eine Pressekonferenz. Und eine Hörprobe der Präsentation des FIFTITU%-Projektes «Lustvoll Böse», das beim KUPF Innovationstopf 2009 juriert wurde.
Die Arbeit des Stadtkulturbeirates
Seit 2001 erstmals aktiv, haben es sich 2008/09 neue Mitglieder des ehrenamtlich tätigen Beirates zur Aufgabe gemacht, den Kulturentwicklungsplan Neu mitzugestalten. 4 der 24 Mitglieder gaben heute die Agenden des Stadtkulturbeirates und einen Überblick zum Stand der Dinge in Sachen Kulturentwicklungsplan NEU – jenes Instrument, welches die Stadt mit dem Gremium des Beirates für Freies Kulturschaffen in Linz entwickelt.
Welche Forderungen und Anliegen wurden in den letzten Jahren umgesetzt? Was brennt KulturarbeiterInnen aktuell unter den Nägeln? Und welche neuen Impulse und Strategien empfiehlt der SKB? Thomas Pohl, Dagmar Höss und Thomas Diesenreiter sprachen über zentrale Dispositionen.
Leerstände und Rahmenbedingungen
Muss man immer Berlin zitieren, wenn es um das Thema Leerstand geht? Mitnichten. In Linz fehlt es einerseits zwar an Räumen für Kunst- und Kulturprojekte, andererseits gibt es aber zahlreiche Leerstände, die man temporär nutzen könnte. Dazu braucht es jedoch Rahmenbedingungen. Julius Stieber war ebenso bei der Pressekonferenz anwesend und stellte das Konzept der Künstlergruppe Fruchtgenuss vor; sie haben unter anderem ein Vermittlungskonzept für NutzerInnen und VermieterInnen entwickelt.
Lustvoll Böse!
Einfach nur böse sein, ist blöd. Dazu braucht es außerdem schon einen Plan. Noch mehr – eine Taktik. Rosi Kröll, ihres Zeichens Geschäftsführerin beim Verein FIFTITU% stellte letzte Woche in der KAPU das Projekt Lustvoll Böse vor, welches im Rahmen des KUPF Innovationstopf 2009 juriert wurde.
Eine spannende Sendung wünscht die KUPF Redaktion