Recht auf Stadt
Eine Veranstaltung des Sozialpolitischen Arbeitskreises Tirol (SPAK) am 24.10.19 in der Stadtbibliothek Innsbruck.
Angehörigen von sogenannten Randgruppen wird zunehmend ihr Recht, sich im öffentlichen Raum aufzuhalten, verwehrt. Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, wem die Stadt gehört, und welche sozialpolitischen und stadtplanerischen Maßnahmen es braucht, um Diskriminierung zu verhindern und ein Recht auf Stadt für alle zu gewährleisten.
Schauspieler_innen lesen aus Zeugnissen der Vertreibung
Vortrag von Klaus Ronneberger, Stadtsoziologe mit Schwerpunkt Stadt- und Raumplanung, freier Publizist, Frankfurt a. Main
Begrüßung
Christine Krenmayr
Moderation
Hanneliese Hoferichter
Begrüßungsworte
Gabriele Fischer (Landesrätin)
Georg Willi (Bürgermeister)
Eingangsstatement
Peter Grüner
Projektvorstellung ‚Die Stadt gehört uns allen‘
Frauen aus allen Ländern
Szensiche Lesung ‚Zeugnisse der Vertreibung‘
Gabi Plattner, Johannes Nikolussi, Katharina Hölbing
Vortrag
Klaus Ronneberger
Aufnahme
Elfi Oblasser
Bearbeitung, Moderation der Sendung
Geli Kugler (Freies Radio Innsbruck FREIRAD)
Die Vereinten Nationen verfolgt bis 2030 die Umsetzung 17 Ziele, die eine nachaltige Entwicklung im ökonomischen, sozialen und ökologischen Bereich befördern und garantieren sollen. Sie reichen von sauberen Wasser und Bildung für alle über Gender Equality bis hin zur Sicherung der Ernährungsgrundlage.
Ein Ziel ist auch, Städte nachhaltiger zu gestaltet. Das bedeutet unter anderem auch, Menschen eine angemessene, sichere und leistbare Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Grund genug für FREIRAD, sich die Wohnsituation in Innsbruck genauer anzuschauen. Wo sind die Probleme? Was sind die Herausforderungen? Wie wird gewohnt? Gibt es Alternativen zur Einfamilienwohnung? Wie lassen sich Ressourcen schonen? Und ist Bodenknappheit wirklich ein Thema?
Im Rahmen von “Wohnraum. Die FREIRAD-Schwerpunktreihe zum Thema Wohnen” überträgt FREIRAD Vorträge und Diskussionen zum Thema und lädt Expert_innen und Politiker_innen zum Gesprächsaustausch ins Studio ein. Also einschalten, zuhören, mitreden.
Fragen zum Thema könnt ihr gerne an wir@freirad.at schicken. Diese werden gesammelt und den jeweiligen Studiogästen zur Diskussion vorgelegt.