Diese Themen konntet ihr in der Sendung am 19. April 2020 hören:
In Krisenzeiten werden oft hierarchische, autoritäre Strukturen gestärkt. In Politik und Gesellschaft kommt es zu eine noch stärkeren Re-Maskulinisierung. Feministische Themen werden als Nebenwiderspruch und als unwichtiger abgeschaselt. Das war schon während und nach der Wirtschaftskrise 2007/2008 zu beobachten. Jetzt befinden wir uns wieder mitten in einer Krise, die an autoritäre, patriarchale Strukturen ohne große Widerrede anschließen kann. Darüber haben wir mit der feministischen Ökonomin und Aktivistin Elisabeth Klatzer gesprochen.
Außerdem gab es eine Buchrezensionen zu „Und wie wir hassen„, herausgegeben von Lydia Haider und Sarah Berger las Auszüge aus ihrem Buch „bitte öffnet den Vorhang„.
Ihr konntet dieses mal den 2. Teil der Ergebnisse des Forschungspraktikums „Familie und Geschlecht” von Soziologie-Studis der KF Uni Graz hören.
Es gab wie immer die Vokabelminute. Dabei ging es um den Buchstaben T in der Abkürzung „FINTA” (=female, inter, non-binary, trans*, asexual) oder „FLINT” (female, lesbian, inter, non-binary, trans*). Diese Abkürzung findet sich oft bei queer-feministischen Veranstaltungen und bezeichnen die zur Veranstaltung eingeladenen Personen.
„umagaunan mit Kaya – Die Kolumne für deine Alltagsgeschichten” war auch dieses mal wieder dabei.