Wie zufrieden sind regionale Politiker*innen mit dem Agieren der EU in der Corona-Krise? Woran fehlt es? Was läuft gut? Ist der Rückzug hinter nationale Grenzen nötig, oder kontraproduktiv in der Bewältigung dieser Gesundheitskrise? Was kann oder muss Europa daraus lernen?
Die Corona-Pandemie stellt Politik und Menschen vor große Herausforderungen. Umso wichtiger ist der Austausch von Erfahrungen und das gegenseitige Stärken und Lernen im Kampf gegen das Virus.
Der Europäische Ausschuss der Regionen und Städte (AdR) versucht mit der covid-19 exchange platform dahingehend beizutragen.
Auch die sozialdemokratische Fraktion im AdR, die PES Gruppe hat eine Initiative gestartet- einen Solidaritätsaufruf. Mit positiven Beispielen soll dabei aufgezeigt, wie sich Bürgermeister*innen, Stadträt*innen und Regionalpolitker*innen einsetzen, um die COVID-19-Krise zu bewältigen und die Solidarität innerhalb und zwischen Gemeinschaften zu fördern.
Was es dabei aus Österreich gibt, wie generell das europäische Krisenmanagement funktioniert und ob reflexartige nationale Grenzschließung tatsächlich nötig ist, darüber hat Sigrid Ecker in Telefoninterviews mit politischen Vertreter*innen aus Österreich und Deutschand gesprochen. Sie hören Interviews mit:
- Isolde Ries, Erste Vizepräsidentin im saarländischen Landtag und Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk West in Saarbrücken und seit 2015 Mitglied im AdR für die SPE–Fraktion. Dieses Interview jetzt hören.
- Markus Achleitner, Europa-Landesrat OÖVP, Mitglied im AdR für die EVP. Dieses Interview jetzt hören.
- Peter Kurri, YEP Programm des AdR, Gemeinderat Wr. Neustadt und seit 2014 tätig in der österreischen Gesellschaft für Europapolitik. Dieses Interview jetzt hören.
Moderiert von Astrid Dober.