Beitrag: Autofreie Innenstadt in Wels_Interview mit Stefanie Rumersdorfer

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Eine autofreie Innenstadt ist schon seit Jahren Diskussionsthema in Wels. Für die mit über 60.000 EinwohnerInnen immerhin zweitgrößte Stadt Oberösterreichs, wäre die Umsetzung ein Qualitätsmerkmal, so die Welser Grünen. Sie brachten die Forderung nach einem autofreien Stadtzentrum daher immer wieder in den Gemeinderat ein und stießen damit auf Widerstand — sowohl der blau-schwarzen Stadtregierung und der Wirtschaftstreibenden vor Ort. Die Welser Kaufmannschaft richtete im Herbst 2019 sogar einen Brief an die Stadt Wels, in dem sie sich «klar gegen eine autofreie Innenstadt» positioniert und stattdessen mehr Parkplätze fordert, um die Passantenfrequenz zu erhöhen.

Doch gerade der Stadtplatz, mit seinen historischen Gebäuden, dem Rathaus und dem angrenzenden Burggarten würde sich für eine beruhigte Fußgängerzone eignen, so die Grünen. Marina Wetzlmaier sprach mit Stefanie Rumersdorfer, Parteiobfrau der Welser Grünen, über mehr Lebensqualität in der Innenstadt, darüber warum es in Wels sonntags keine Busse gibt und über die Grenzen des Fahrradfahrens.

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