Zugang zum Schwangerschaftsabbruch in Ö: «Untragbare Verhältnisse»

Podcast
genderfrequenz
  • IV_Changes for Women_final
    17:44
audio
1 h 00 s
Patriarchat verrecke! Letzte Ausgabe der genderfrequenz
audio
11:59 min
Galerie gegen Sexismus
audio
04:12 min
# 45 Umagaunan mit Kaya (27.11.2022)
audio
12:39 min
Wo und wann fängt sexuelle Bildung an?
audio
59:27 min
"Mädchen" ist kein Schimpfwort - 16 Tage gegen Gewalt an FINTA*-Personen (Gesamt 27.11.22)
audio
59:57 min
Wir feiern den Tag des feministischen Radios! (Gesamtsendung 30.10.2022)
audio
06:25 min
TINT Journal Lesung am Sterrrn Festival
audio
16:33 min
Interview mit Lisa Schantl von TINT Journal
audio
58:46 min
Recap STERRRN-Festival 2022
audio
18:37 min
STERRRN FESTIVAL – Interview mit Organisatorin Lilly Jagl

In dieser Ausgabe der genderfrequenz beschäftigen wir uns WIEDER einmal mit dem Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in Österreich! Der ist zwar bis zur 16. Schwangerschaftswoche straffrei erlaubt (by the way: Schwangerschaftsabbruch endlich RAUS aus dem Strafgesetz!), nicht überall in Österreich ist jedoch der Zugang zu öffentlichen Kliniken gewährleistet. So gibt es in Vorarlberg, Tirol und im Burgenland keine öffentlichen Spitäler, die Abbrüche vornehmen. Die Kosten für einen Abbruch variieren außerdem enorm: Mit 320€ bis zu 1000€ muss frau* hier rechnen. In Österreich wird eine ungewollte Schwangerschaft nicht als medizinischer Notfall anerkannt und somit wird ein Schwangerschaftsabbruch nicht als Leistung der Gesundheitskasse finanziert.

Durch die Ausgangsbeschränkungen in der Corona-Krise wird die Situation zusätzlich verschärft – Expert*innen warnen vor einer Versorgungskrise.

Der Verein Changes for Women bietet niederschwellige und unbürokratische Unterstützung für ungewollt Schwangere in besonderen Notlagen. Wir haben mit Sarah Held von Changes for Women über das Angebot des Vereins, über ihre Forderungen und die Missstände im Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in Österreich gesprochen.

Deja un comentario