Rückblick in dokumentarischen Zwischenschritten (7)
Die Malerin, Zeichnerin und Filmemacherin Edith Stauber produzierte 1998 für die Medienwerkstatt Linz eine Serie mit „hillinger-Gesprächen”, in denen einige AkteurInnen der Stadtzeitung „hillinger”, die von 1995 bis 1997 existierte, zu Wort kamen.
Darunter auch Eugenie Kain, die für Edith aus mehreren Ausgaben des EU-Tagebuch – fixer Bestandteil des hillinger – las.
Anlass für diese (Wieder-)Veröffentlichung ist das im Sommer 2020 in der oö. Literaturzeitschrift „Die Rampe” erscheinende Portrait von Eugenie Kain, in dem auch mein Beitrag über die journalistische Arbeit der am 8.1.2010 verstorbenen Autorin zu lesen sein wird. Und da passt diese von Edith Stauber produzierte Sendung wunderbar dazu.
Ediths Erinnerungen an Eugenie werden in der Rampe unter „Samstag mittag zum Sirenenschlag, Kaffeetrinken mit Eugenie” abgedruckt.
Erich Klinger, 22. Mai 2020
Unter https://cba.media/312451 ist eine gekürzte Fassung meines Vortrages über Eugenie Kain „Ich bin oft mehrere” zu hören, einschließlich einer Biografie der Autorin im Anhang.
In Nachspann war am 31. März 2020 eine Sendung in Erinnerung an Eugenie zu hören.
Zahlreiche weitere Sendungen mit und über Eugenie Kain – aber auch über Edith Stauber – finden sich in diesem Archiv der Freien Radios.