Josef Metschina, unter anderem ehemaliger Sekretär des slowenischen Bauernbundes und Mitbegründer der Kärntner Musikschule, ist davon überzeugt, dass der Austausch zwischen Mensch und Mensch wesentlich für das gemeinsame zweisprachige Kärnten der Zukunft ist. Jahrzehnte lange Beobachtung des Kärntner Mit-, Neben – und Gegeneinander machen ihn zu einer unerschöpflichen Quelle an Erfahrung, Einsicht und Vision. In Köttmannsdorf plaudern wir unter anderem über die Bedeutung der Muttersprache, die rauen Zeiten des Ortstafelsturms, die innere Zerissenheit der entfallenen Slowenen und die Auslandserfolge der zweisprachigen Kreativen.