Gibt es einen (Klima)Plan für Oberösterreich?

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Chefredakteurin Sigrid Ecker spricht mit Umweltschutzsprecher Jürgen Höckner von der ÖVP und grüne Wohnbausprecherin LAbg. Uli Böker über einen Klimaplan und vergebene Chancen im Klimaschutz und stellt der Kupf OÖ die Frage, ob Kulturrettung in Sicht ist.

Das Tauziehen zwischen Wirtschaft und Klimaschutz ist ein alt bekanntes. Noch gelingt die Verknüpfung der beiden Pole nicht recht, wie es scheint. Lippenbekenntnisse sind zu finden , wie Sand am Meer. Doch große Würfe in der Klima- und Umweltschutz-politik lassen auf sich warten.

Ob es einen Klimaplan für OÖ gibt und wie diesen die OÖVP umsetzen möchte, warum sie Anträge der Grünen abgelehnt hat und während der Corona-Pandemie sich nicht scheute, den Pfad der Anreizpolitik zu verlassen, auf den sie in der Klimafrage jedoch seit Jahrzehnten setzt, erläutert LAbg. und Umweltschutzsprecher Jürgen Höckner von der ÖVP im Interview mit FROzine Chefredakteurin Sigrid Ecker.

Über politische Begräbnisse und vergebene Chancen im Klimaschutz

Ein Begräbnis ersten Grades heißt es im Politjargon angeblich, wenn ein Antrag im Ausschuss abgelehnt wird. So erging es Ende letzter Woche den beiden von den Grünen OÖ eingebrachten Maßnahmen: demverpflichtenden Solarausbau auf Neubauten und der Forderung die heimischen Pflichtschulen durch bauliche Maßnahmen klimafit zu machen.

Beides wäre laut den Grünen wichtig für den Klimaschutz, die regionale Wertschöpfung und würde Arbeitsplätze schaffen. Die schwarz-blaue Mehrheit im Landtag sieht das anders und vergibt damit große Chancen für Klimaschutz, Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Oberösterreich betont die grüne WohnbausprecherinLAbg. Uli Böker im Interview mit Sigrid Ecker.

Kulturrettung in Sicht?

Am 4.  Juni hat die Kulturplattform Oberösterreich an einem Runden Tisch auf Einladung von Landeshauptmann und Kulturreferent Thomas Stelzer teilgenommen. Es ging um die noch immer ausstehenden Hilfsmaßnahmen für den Kulturbereich in der Corona-Situation. Denn im Gegensatz zur Austrian Airlines gibt es für Kulturarbeiter*innen und -unternehmen noch kein zufrieden stellendes Ergebnis, weder auf Bundes- noch auf Landesebene.
Wie sich die Lage im Moment darstellt, was die Politik plant und die KUPF fordert und wie es mit der Kulturdirektion in OÖ weitergeht berichten Katharina Serles, stv. Geschäftsführerin und Zeitungsleiterin und Geschäftsführer Thomas Diesenreiter im Interview mit Sigrid Ecker.
P.S: am 16. Juni findet übrigens zu Ehren der ganz frisch erschienen Sommerausgabe der KUPF Zeitung eine Online-Release-Feierlichkeit statt. In Impulsvorträgen und Diskussion wird das Wachstums-Mantra unserer Gesellschaft kritisch beleuchtet. Nähere infos dazu gibts unter www.kupf.at.

Moderiert von Astrid Dober.

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