WG-Küche #10 – An der Uni arbeiten

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Welchem Studierenden ist das nicht schonmal wenigstens durch den Kopf gegangen: nach dem Studium einfach an der Uni  bleiben und dafür zu sorgen, dass das Wissen der Nation gefördert wird anstatt in der weiten Arbeitswelt für noch mehr Profit zu sorgen. Doch wie läuft das eigentlich ab? Wie kommt man dazu, was muss man dazu können, was hat das vor allem in Innsbruck für Vor- und Nachteile und was reizt einem die Uni nach all dem Stress mit dem Studium auch noch als Arbeitgeber zu behalten?

Ich hab dazu mit drei Gästen aus unterschiedlichen Zeitpunkten und Bereichen der Arbeit an der Universität in die WG-Küche eingeladen und ein sehr nettes Gepräch über intellektuelle Stimulierung, das Feiern von Arbeitslosigkeit und dem Unterschied zur Arbeit in der Industrie gehalten.

Die Gäste dafür waren:

Umutcan Şimşek ist 28 Jahre alt, kommt aus der Türkei, lebt seit vier Jahren in Innsbruck und arbeitetfast genauso lang an seinen Doktor im Bereich der Semantic Technologien am Institut für Informatik.

Daniel D’Assisi ist 34 Jahre alt und kommt aus Sterzin in Südtirol. Er arbeitet nach einem Engagement beim Erasmus Student Network jetzt schon seit sieben Jahren am MCI um dort die Austauschstudierenden, die nach Innsbruck kommen zu betreuen.

Bernadette Vötter ist 32 Jahre alt, kommt aus dem Pinzgau bei Salzburg und hat quasi die arbeit an der Uni schon hinter sich. Sie hat Wirtschaftswissenschaften und Psychologie studiert und ihre Doktorarbeit über “Meaning in Life and Giftedness” vor kurzem erfolgreich am Institut für Psychologie beendet.

Die Sendung wurde dabei aufgrund eines bestimmten Virusses komplett übers internet aufgenommen. In den kommenden Ausgaben werde ich weitere Wege ausprobieren, die einen übertragungsfreieren Austausch ermöglichen, aber dennoch das Flair der WG-Küche behalten sollen. Wenn ihr Ideen und Anregungen habt oder generell etwas Kritik dalassen wollt, so schreibt einfach über Instagram oder hier direkt in die Kommentare.

Viel Spaß beim Zuhören!

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