Zur Person: Andi Beit wird oft als Austropop-Urgestein bezeichnet: Er spielte in den 1960 Jahren bei Magic 69 die Hammond-Orgel, während Boris Bukowski am Schlagzeug saß. Im Magic-Soundstudio, von den beiden 1979 gegründet, nahmen u.a. STS, die EAV und Wilfried ihre Platten auf. Andi Beit arbeitete mit Künstlern wie Peter Weibel oder Jörg Schlick zusammen; auch vom steirischen herbst bekam er Aufträge. 1985 eröffnete Blizzfrizz (G. & R. Weixler, A. Beit) den steirischen herbst und gastierte in New York. Obwohl Beit heute das Pensionsalter längst erreicht hat, betreibt er noch sein Tonstudio megabyte kitchen und hat 2017 sogar seine erste Solo-Platte veröffentlicht.
Stilistisch liegen zwischen den verschiedenen Dingen, die Andi Beit musikalisch gemacht hat, Welten: Vereinfacht könnte man sagen, mit Magic Rock und Pop, mit Blizzfrizz Experimente, mit Weibel Kunst und heute ist er Singer/Songwriter, weit entfernt vom mainstream und für ihn eine Herzensangelegenheit.
Sendungsinhalt: Andi Beit erzählt von den Abenteuern der frühen Jahre, den Anfängen des Samplings, der Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Künstlern und wie es dazu gekommen ist, dass er nun singt. Dazu gibt es eine bunte Mischung an Musik aus mehr als fünf Jahrzehnten.
Links: https://de.wikipedia.org/wiki/S.T.S. + https://de.wikipedia.org/wiki/Erste_Allgemeine_Verunsicherung + https://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_(S%C3%A4nger) + Interview mit Peter Weibel: “Ich habe youtube erfunden”, FM4 2012 https://fm4v3.orf.at/stories/1698202/index.html