In der aktuellen Ausgabe des FROzine hört ihr näheres zu einer Veranstaltung zum Thema „Rassismus und Medien“ und zur sogenannten „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ in Deutschland.
Rassismus in österreichischen Medien
Dazu gab’s am 29. Juni 2011 im Wissensturm eine Präsentation, ausgehend von der Johannes Kepler Universität.
Im Rahmen mehrerer Vorträge zu ausgewählten Diskursiven Ereignissen wurden die Ergebnisse eines Forschungsprojektes, welches durch Studierende der Johannes Kepler Universität durchgeführt wurde, präsentiert.
Themengebiete der Vorträge:
– Rassismus und Medien
– Arigona Zogaj / Die Verschärfung der Asylpolitik
– Yankuba Ceesay / Die Bedingungen der Schubhaft
– Kopftuchdebatte an den Linzer Schulen / Die Angst vor dem Islam
– Die „Türkenkonflikte“ in Neustadtvierteln / Integration auf Stadtteilebene
– „Operation Spring“ in Linz / Das Bild vom afrikanischen Drogenhänder
Mit letzteren beiden Themengruppen („Integration auf Stadtteilebene“ & „Das Bild vom afrikanischen Drogendealer“) hat Richard Paulovsky ein Interview geführt.
Aktion Aufschrei
– Stoppt den Waffenhandel.
So nennt sich eine Kampagne in DL.
Mitten im arabischen Frühling will Deutschland Hightech-Waffen an die undemokratischen Regime in Saudi Arabien und Algerien liefern. Der Bundessicherheitsrat hat Waffenlieferuungen in Höhe von 10 Millionen Euro zugestimmt. Bei der Entscheidung des Bundessicherheitsrates spielten Menschen- und Bürgerrechte offenbar keine Rolle. Gegen dieses skandalöse Gebahren der Bundesrepublik regt sich jedoch Protest. Die Kampagne „Aktion Aufschrei: Stoppt den Waffenhandel“ apelliert nun an die Bundesregierung, die Rüstungsexporte in totalitären Staaten zu stoppen.
Dazu hört ihr in dieser Sendung ein Interview von Radio Corax in Halle mit Paul Russmnann, dem Kampagnensprecher der „Aktion Aufschrei“.
Durch die Sendung führt Sarah Praschak.