In dieser Ausgabe der Sendereihe Post-Normal begeben wir uns auf einen Spaziergang zum Thema „Urbane Gemeingüter“. Ihnen liegt als Idee zugrunde, dass die Bevölkerung gemeinschaftlich und selbstverantwortlich über die Verwendung von Ressourcen (in diesem Fall von räumlichen Ressourcen) entscheiden kann. Gleichzeitig geht es beim Thema urbane Gemeingüter nicht nur um tatsächliche Räume, sondern auch sehr stark um die Praxis des Commoning, also des gemeinsamen Tuns: Und dazu braucht es, neben den physischen Räumen, auch Denkräume, um sich auszutauschen, ins Gespräch zu kommen und miteinander zu agieren.
Die Corona Pandemie und die mit ihr verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens haben viele Ungleichheiten in der Gesellschaft nochmal deutlicher gemacht oder um es mit einem Zitat des Wahlbündnisses LINKS zu sagen: „weil sich Quarantäne auf 40m² anders anfühlt als auf 240m²“.
In dieser Sendung kommen Akteur_innen zu Wort, die wir am diesjährigen Urbanize! Int. Festival für urbane Erkundungen (https://urbanize.at/) in Wien getroffen haben und die sich – in unterschiedlichen Formaten – mit der kollektiven Aneignung von (öffentlichem) Raum beschäftigen.
Links zu den vorgestellten Projekten:
Urbanize! Internationales Festival für urbane Erkundungen
https://urbanize.at/
Construction Choir Collective
https://www.instagram.com/constructionchoir/?hl=de
#Wohnstraßenleben
FRISCH – Freiraum Initiative Schmelz
http://www.freiraum-schmelz.at/
L’Asilo (Neapel)