In memoriam Mathias Grilj, Journalist und Autor

Podcast
Das rote Mikro: Literatur
  • 201109 in memoriam mathias grilj
    59:58
audio
59:57 min
Was wir nicht über Vögel wissen
audio
59:43 min
Zur Erinnerung an Bodo Hell: Portrait, Teil 2
audio
59:58 min
Zur Erinnerung an Bodo Hell: Portrait, Teil 1
audio
59:50 min
manuskripte 244: Streit!
audio
59:57 min
Utopische Prosa von Colin Fournier
audio
59:58 min
Vladimir Vertlib: Die Heimreise
audio
59:50 min
Werwolf mal zwei: loop garou & Loup Garou
audio
59:58 min
Druckfrische Literatur aus Graz
audio
59:58 min
Volha Hapeyeva und ihr Roman "Samota"
audio
59:58 min
Das junge Literaturhaus

Der Grazer Autor und Journalist Mathias/Matjaž Grilj ist am 16. September 2020 gestorben. Zur Erinnerung an ihn bringen wir ein Portrait, das Anfang 2017 entstanden ist. Damals erzählte Mathias Grilj von seinem wechselvollen beruflichen und literarischen Werdegang, sprach über sein gerade erschienenes Buch und las einige Ausschnitte daraus.

Matjaž Grilj wurde 1954 im slowenischen Kamnik geboren, ist als Kind nach Graz gekommen und hat früh für diverse Zeitungen zu schreiben begonnen. Viele Jahre lang war er Kulturredakteur bei der Kronenzeitung. Unter dem Pseudonym Max Gad hat er ein Dutzend Theaterstücke geschrieben, die er z.T. selbst inszeniert hat und die u.a. im steirischen herbst aufgeführt wurden. Bekannt und beliebt sind die Glossen, die er für verschiedene Medien geschrieben hat und die auch in Buchform erschienenen sind. 2016 hat Mathias Grilj wieder ein Buch veröffentlicht: „Im Gegenüber. Ein Bilderbuch“ hat weder mit Glossen zu tun, noch mit herkömmlichen Bilderbüchern. Es enthält Portraits von Frauen aller couleur: von Heldinnen, Huren, Heiligen, Täterinnen, Opfern, Fremden und Vertrauten, Gegenwärtigen und Erinnerten – gezeichnet mit Worten.

Links: Mathias Grilj bei wikipedia und sein Buch «Im Gegenüber“ im Verlag Leykam, Privatissimum vom Grilj (Kolumne im steir. Internetportal für Architektur und Lebensraum), http://tronrecords.com/

Aktualisierte Fassung einer Sendung vom 14.01.2017

1 Kommentare

  1. liebe barbara, …. so schön. es schmerzt etwas, dass ich die sendung nicht schon 2017 gehört habe. es hätte neue anknüpfungspunkte für gespräche gegeben, die eh immer überbordend und abgeschnitten sich ereigneten. matjaz` geburts- wie auch sterbedaten (abgesehen von den jahreszahlen) sind exakt kongruent mit denen meines vaters. ahoi, bzw. ahom(atjaz): josef

    Responder

Deja un comentario