Täglich grüßt das Murmeltier… Wir befinden uns mitten im zweiten Lockdown und es scheint, als hätte die Politik wenig bis nichts aus dem ersten gelernt. Die Kunst- und Kulturszene ist nach wie vor stark von den entsprechenden Einschränkungen betroffen, die Nacht- und Klubkultur quasi nicht mehr existent.
Sigrid Ecker interviewt dazu die Verfasser*innen zweier offener Briefe zum Thema: Herbert Molin, der im Oktober den offenen Brief «Die langsame Vernichtung der Subkultur. Achtung, da ist ein Fehler passiert!» verfasst hat und Phil Hues vom Kulturverein KAPU, der im November mit dem Brief «Zur Systemrelevanz von Kulturarbeit» ebenfalls den erneuten Lockdown aus Sicht von Kulturbetrieben kommentiert hat.
Anfang Dezember erscheint trotz allem wieder die KUPFzeitung, die sich dieses Mal dem Schwerpunktthema «Money, Money, Money» widmet, denn: Im notorisch unterfinanzierten Kunst- und Kulturbereich geht es immer wieder um das – weniger liebe als fehlende – Geld. Aber was ist das überhaupt? Wieso brauchen wir das? Wo gibt es das? Wer verdient eigentlich wieviel? Und wer entscheidet das? Wie kommt man überhaupt zu Geld? Was bedeutet Armut? Wer ist von Reichtum betroffen? Wo stehen wir nach knapp 10 Jahren FAIR PAY-Kampagne? Welche alternativen Wege der Finanzierung von Kulturarbeit gibt es? Im Gespräch mit Sigrid Ecker gibt Katharina Serles, Leiterin der KUPFzeitung, einen kurzen Einblick in die Winterausgabe.