Am 17. November ist der internationale Welt-Frühgeborenen-Tag. Weltweit wird dabei an Aktionen auf Kinder aufmerksam gemacht, die vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen und besondere Unterstützung beim Start ins Leben benötigen. Der Salzburger Förderverein Früh – R – Leben unterstützt dabei Eltern beim Erfahrungsaustausch vor und auch während dem Aufenthalt auf der Neonatologie, vernetzt Selbsthilfegruppen und anderen Vereine, die sich mit Frühgeborenen beschäftigen und begleitet betroffene Familien. Daniel Bergerweiss hat anlässlich des internationalen Welt-Frühgeborenen-Tag mit Maria Egger-Naderlinger und Teresa Mayr-Vieth gesprochen und gefragt wie sich Betroffene mit dem Verein in Verbindung setzen können und welche Projekte geplant sind um Frühgeborene den Frühstart ins Leben zu erleichtern.
Maria Egger-Naderlinger (l) und Teresa Mayr-Vieth (r) vom Förderverein Früh-R-Leben setzen sich für früh- und krankgeborene Kinder ein. Fotos: Früh-R-Leben
Am Institut für Biomedizinische Alternsforschung der Universität Innsbruck will man verstehen, warum Impfstoffe bei älteren Menschen schlechter wirken. Die Wissenschaftlerin Birgit Weinberger forscht mit ihrem Team zu Zusammenhängen zwischen dem Altern von Zellen und deren verminderter Reaktion auf Impfstoffe. Bestehende Impfstoffe verbessern und neue Impfstoffe entwickeln, die auch die ältere Bevölkerung optimal schützt, sind Ziele der Arbeit von Birgit Weinberger und ihrem Team. Im Gespräch mit Andreas Ritsch von radio freirad erzählt die Biologin mehr von ihrer Forschungsarbeit.
Durch die Sendung führt heute Timna Pachner.