Preissteigerungen bei Lebensmitteln haben sie zuerst gespürt, viele trauten sich während des 1. Lockdowns kaum außer Haus, weil sie zu Risikogruppe zählten und viele waren einsam: Die Rede ist von Menschen, die in Armut leben oder armutsgefährdet sind. Im Herbst hat die Österreichische Armutskonferenz im Rahmen einer Untersuchung gezeigt, welche Folgen der 1. Lockdown hatte. Heute mitten im 2. harten Lockdown spreche ich mit Martin Schenk, wie er die Situation jetzt einschätzt. Außerdem erklärt der Mitbegründer der Armutskonferenz und Sozialexperte der Diakonie Österreich, wie die Krise aufzeigt, was schon vorher im Bereich prekäre Jobs schiefgelaufen ist und wie eine Unterstützung aussehen müsste, die bei den Betroffenen auch ankommt.
27. November 2020
27. November 2020
26. November 2020, 16:30
Sandra Knopp