Die etwa 40jährige Autorin Elisabeth Stachl vom Diakoniewerk Gallneukirchen, Mitglied auch der dortigen Theatergruppe Malaria, ist mit der Dramaturgin Iris Hanousek-Mader Gast bei Ernst Gansinger im Studio. Frau Stachl ist Preisträgerin 2016 des Literaturpreises «Ohrenschmaus» (und noch anderer Presie). Sie liest ein paar ihrer Texte mit Frau Hanousek-Mader, unter anderem das Gedicht «Herz», aus dem diese Zeilen sind : – «Das Herz öffnet die Türen./Erst die Liebe zählt/Sie schaut mich mit blauen Augen an./Die Zärtlichkeit der Menschen umarmt mich./Die Liebe brennt wie Feuer im Herz …» – Stachls Gedichte und Prosatexte leben von kräftigen Sprachbildern und einer knappen, einer wesentlichen Sprache, die vom Leben, Erleben und Wünschen aufgerüttelt ist. In der Sendung reden wir über die Inspiration zum Texten, über den Vorgang, etwas zu formulieren. Wir wenden uns auch dem Theater Malaria zu, zu dessen Ensemble Elisabeth Stachl gehört. Und wir hören, dass von Autoren des Diakoniewerkes derzeit an einem Buch gearbeitet wird. Schreiben ist Elisabeth Stachl lustig, ebenso das Theaterspielen, und da ganz besonders das Tanzen. Und das Wichtigste sind natürlich die Liebe und die Familie, die Mama.
Foto Elisabeth Stachl (Diakoniewerk)