Ungerechte Verteilung und fehlender Zugang zu Wohnen, Bildung, Arbeit, Gesundheit oder Nahrung haben sich in den vergangenen Monaten krisenbedingt verschärft. Damit verdeutlicht die derzeitige Krise wie kaum eine zuvor die Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Missverhältnissen. Um wirksam an Veränderung zu arbeiten, ist es daher notwendig, auch den zivilgesellschaftlichen Widerstand gegen die unterschiedlichen gesellschaftlichen Schieflagen vernetzt zu denken. Jetzt geht es darum, gemeinsam eine Erzählung der Zukunft zu entwerfen – aufbauend auf dem Wissen aus bewährten Zusammenschlüssen.
Im Rahmen des Projekts „Post-Normal. Wie wir uns die Zukunft denken” haben Philipp Sonderegger und Alexandra Strickner zehn Thesen für das Bilden von Allianzen formuliert.
Unter dem Titel Zivilgesellschaftliche Allianzen reloaded hören wir zehn Thesen rund um die Fragen:
Was können Allianzen und was nicht?
Was braucht es, damit Zusammenarbeit für emanzipatorische Anliegen gelingen kann?
Und wie können wir die multiplen Krisen heute zusammendenken und zusammen überwinden?