Der grüne Inn, artenreich, wild – und gezähmt vom Menschen.
Die heutige Sendung ist eine Hommage an den Fluss, der die meisten TirolerInnen schon von Kindheit an begleitet. Viele kennen ihn leider nur “gezähmt”, gerade, beengt, verbaut – was einst wirtschaftliche Vorteile mit sich brachte, bringt auch Probleme und mittlerweile wieder viele Menschen zum Umdenken.
Mit dem Experten Dr. Werner Schwarz bespreche ich die Geschichte des Inns, wie es dazu kam dass die grüne Lebensader Tirols “in die Schranken gewiesen” wurde.
> Wo gibt es noch ursprüngliche Uferlandschaften, unverbaute Auen, Lebensraum für Tiere und Pflanzen?
> Welche Probleme schaffen Verbauungen und Verengungen für den Menschen?
Es gibt mittlerweile viele Kraftwerke am Inn. Diese bringen große ökologische Probleme mit sich. Sunk und Schwall sind nur zwei davon.
Aber es gibt auch schon viele Zeichen des Umdenkens: Renaturierungen, Schutzgebiete, Projekte zum Schutz des Inns!
Ich spreche mit Katharina Bergmüller von BirdLife Österreichüber die Vogelwelt am Inn, insbesondere über den Flussuferläufer und den Flussregenpfeifer.
Lisa Reggentin vom Projekt INNsieme erklärt uns Ziele und Maßnahmen des Projektes. Drei Länder gemeinsam für den Inn – die Artenvielfalt stärken, Barrieren abbauen, kleine und grosse Menschen für den Inn zu begeistern und so Bewusstsein zu schaffen.
Werner ist begeistert vom Inn – von seinen großen und kleinen Wundern – das spürt man.
Wir hoffen wir können unseren HörerInnen diese Begeisterung weitergeben und ihr freut euch genauso wie wir auf einen schönen, belebten Frühling an einem Inn, der wieder so sein darf, wie er ist.
Links zur Sendung: