Seriously Playful and Useful

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Seriously Playful and Useful

Ars Radio vom 3. September 2011 um 17:00.

Welches Neuland hat man bei der Inszenierung von Theater Hausruck entdeckt? Was wurde im Rahmen von Ars Campus präsentiert? Und was passiert morgen im Afo?

Neuland – Theater Hausruck Livebericht

Auf der Suche nach dem Beginn, dem Grund und dem Sinn der Welt entführt das das Theater Hausruck am Abend des 1. September in den dunklen Wald des Pettenfirst. Jede und jeder wird dabei Teil einer zwischen Wirklichkeit und Fiktion pendelnden Inszenierung, Pilger, Bergknappen, MusikerInnen, Einheimische und internationale ForscherInnen, alle zusammen machen sich auf, zu einer Pilgerreise hinauf auf den Grat des Pettenfirst, hin zu einem riesigen geheimnisvollen Fundobjekt, um das herum sich Forschungs- und Bildungscamp befindet.

Wir fragen nach was im Hausruck passiert ist. Die Studiogäste Thomas Kreiseder und Andrea Suter waren bei der Theaterinszenierung geben dazu einen Livebericht im FRO-Studio.

Seriously Playful and Useful oder Seriously Playful

Unter diesem kryptischen Titel wird auf der Kunstuni am Hauptplatz die Ausstellung von StudentInnen der Universität Tsukuba kuratiert. Konzipiert ist die Ausstellung in 4 Bereichen und Themen, die sich den großen Bereichen Kunst, Wissenschaft und Technologien widmen. Die für die Linzer Ausstellung namensgebende Geisteshaltung, die der Forschungsarbeit und Lehre der Hochschule zugrunde liegt, oszilliert zwischen Verspieltheit einerseits und konsequenter Ernsthaftigkeit andererseits: Hinter vielen an der Universität entstandenen Arbeiten steckt eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Spielerischen. Umgekehrt resultiert die vermeintlich technisch-trockene Ingenieursarbeit oft in spielerisch zu Gebrauchendem.

Die Ars im afo

Die Ausstellung Sensing Place/Placing Sense ergänzt und begleitet das gleichnamige Symposium von afo architekturforum oberösterreich, AIT Austrian Institute of Technology und Ars Electronica. Heute Abend findet im afo der Eröffnungsvortrag statt. Morgen beginnt ebenda das Symposium. Im Kern handelt es sich um neue Wahrnehmungsformen in der Stadt: Das mentale Bild der Stadt wird komplexer – ubiquitäre Technologien verändern unsere Stadterfahrung und fordern traditionelle Definitionen öffentlicher Räume heraus. Diese Entwicklung wurde in hohem Maße von Medienkunst (mit-)geprägt, reflektiert und problematisiert.

…und

Simone Boria hat sich auf den Weg zum neuen Dom gemacht und die Klanginstallation von Sam Auinger besucht. Dazu haben wir einige akustische Hörproben vorbereitet.

Eine Sendung von Simone Boria und Pamela Neuwirth

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