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Hypnogram
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Ars Electronica Futurelab
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The Practice of Art and Science
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Art & Science: Artist in Residence
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Frauenstimmen im Archiv

Tag 5 Live- Berichterstattung am 5. September.

Die ARS-Redaktion war vergangenes Wochenende zu Gast im O.K Centrum für Gegenwartskunst. Dort findet auch dieses Jahr wieder die Prix Ars Electronica Ausstellung statt. Von 1. bis 7. September werden Einreichungen gezeigt, die Anerkennungen und Auszeichnungen in den Kategorien Interaktive Kunst, Digital Musics und Hybrid Art erhalten haben.

CYBER ARTS

Die diesjährigen Projekte reichen von kritischen Auseinandersetzungen mit Facebook bis hin zu Thematisierungen von ökologischen Katastrophen wie die Explosion der Ölplattform Deepwater Horizon im vergangenen Jahr.

Bei einem Rundgang befragten wir Marion Laval-Jeantet und Benoit Mangin, die mit einer Goldenen Nica in der Kategorie Hybrid Art ausgezeichnet wurden, zu ihrem Projekt „May the Horse Live in Me“. Außerdem besuchten wir die Künstlerin Christin Lahr, die mit der Performance „Macht Geschenke: Das Kapital“ versucht, den Staatshaushalt ein wenig ins Wanken zu bringen. Ziel ist es, politische und ökonomische Systeme neu zu überdenken.

Public Square Squared

In dieser Konferenz am Sonntag widmeten sich internationale Expertinnen und Experten den Aufständen im arabischen Raum und der Rolle sozialer Netzwerke in diesem Kontext. Dabei standen die Rollen von Facebook, Twitter und Wikileaks ebenso zur Diskussion wie gesellschaftliche Partizipation in den unterschiedlichen Ländern. Lina Ben Mhenni, die seit einigen Jahren in dem Blog A Tunisian Girl (http://atunisiangirl.blogspot.com/) Regimekritik übt, setzt sich mit der aktuellen Situation in Tunesien auseinander. Auch die Frage nach einer zutreffenden Bezeichnung für die Revolution in Tunesien stand im Raum.

Zudem widmet sich Leila Nachawati, eine spanisch-syrische Aktivistin, den Aufständen in diesen Ländern mit unterschiedlichen politischen Systemen.

Moderation: Simone Boria und Johanna Reifmüller

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