Im Rahmen der diesjährigen „Ars Electronica“ wurde im Neuen Dom/(Mariendom) das Theaterstück „Sayonara“ (von Oriza Hirata) aufgeführt: Es handelt von einem sterbenskranken Mädchen und einem Androiden, der ihr Gesellschaft leistet – im wesentlichen, indem er verschiedene Gedichte (für sie) vorträgt.
Der eigentliche Reiz des knapp zwanzigminütigen Theaterstücks liegt allerdings in der Besetzung. Denn der Android wird von einem wirklichen Androiden gespielt: Der feminin gestaltete Roboter heißt „Geminoid“ und ist eine Kreation des japanischen Wissenschaftlers Hiroshi Ishiguro.
Ihr hört nun ein Interview mit Schauspielerin Bryerly Long, der menschlichen Hälfte des Ensembles.