Im Juli 2015 kam Hanada Al Refai als Flüchtling aus Syrien nach Österreich. Sie erhielt hier sehr rasch Asyl und engagiert sich seither für geflüchtete Menschen und für ihr Herkunftsland Syrien. 10 Jahre nach dem sogenannten arabischen Frühling erzählt Hanada Al Refai von ihren Erinnerungen an diese Zeit und warum sie immer noch an ein positives Ende für Syrien glaubt und kämpft. Ihr eigenes Leben möchte sie aber in Österreich fortsetzen — zu quälend sind die Erinnerungen an die Folter und Todesdrohungen im Gefängnis in Syrien, wo Hanada einige Monate festgehalten wurde.
Sendungsgestaltung: Margit Wolfsberger