Es gibt wohl kaum ein musikalisches Genre, das so viel Herz, so viel Emotion transportiert ohne in Kitsch abzufallen, wie Synthpop. Sounds ohne Ablaufdatum, vom Beginn in den 70er Jahren bis heute – elektronisch produzierte Sounds intoniert von klaren, wundervoll ausgebildeten Stimmen, immer mit einem Touch von Melancholie, der mitschwingt – genau das ist es, was das Herz berührt. Auch wenn der feinste Synthpop oft aus skandinavischen Gefilden kommt wie bei We The North, so beweisen z.B. Electrovot, dass selbst heißblütige Mexikaner eine gefühlvolle Ader haben. Und wie sehr auch Deutschland ein famoses Pflaster für synthetische Pop-Musik mit Herz und Seele ist, machen De/Vision, Rroyce, Chrom oder Seabound klar. Ihr hört Leben, Liebe, Leidenschaft – die Kunst des Synthpop.
24. augusta 2016
19. apríla 2021
24. augusta 2016, 23:00