So nah und frisch, wie es sonst keiner bieten kann.
Mit dem Angebot von regional angebauten und hergestellten landwirtschaftlichen Produkten wird zur Zeit von allen Supermarktketten geworben. Es kann durchaus als Fortschritt betrachtet werden, dass der Druck der KonsumentInnen groß genug geworden ist, dass die Konzerne darauf reagieren. Was gibt es wertvolleres, als Nahrung aus der näheren Umgebung, die frisch im Supermarkt landet, ohne vorher den halben Globus umrundet zu haben?
Noch wertvoller sind die Nahrungsmittel, die direkt vom Bauern auf unseren Tellern landen. Rund um das Jahr gibt es ausreichend Gemüse, Obst, Fruchtsäfte, Getreide, Wurst, Käse, Eier, Fleisch und vieles mehr. Saisonal bedingt immer frisch auf den Tisch.
In dieser Sendung möchte ich dafür werben, dass noch viel mehr KonsumentInnen dieses wunderbare Angebot wahrnehmen, denn wir können uns und unserer Umwelt wahrscheinlich gar nichts besseres antun.
Wenn die Erzeuger von landwirtschaftlichen Produkten nicht mehr von ihrer Arbeit leben können, findet das statt, was wir schon viel zu lange beobachten können: Immer mehr Bauern geben auf. Wertvolle Landwirtschaftliche Flächen gehen verloren und werden zubetoniert. Und bei der Flächenversiegelung steht Österreich sogar an der Spitze der EU. Die Nahversorgung mit Lebensmittel bricht zwangsläufig zusammen und der Verkehr nimmt zu.
Dass jetzt eine zaghafte Trendumkehr wahrzunehmen ist, stimmt zuversichtlich. Seit der Coronakrise findet ja sogar ein regelrechter BOOM bei der Entstehung von Hofläden statt.
Dass bäuerliche Produkte beinahe rund um die Uhr erhältlich sind, freut aber nicht jeden. Und auch darüber werden wir in dieser Sendung reden.
Die musikalischen Einlagen haben meine Interviewpartnerinnen ausgesucht.
Wilds Wossa und Hoamatgfühl von den SEERN,
Bei mir ums Eck von Bluatschink,
die Kirnstoana Tanzlmusik mit dem 100er Galopp
und zum Abschluss noch ein Wunsch von mir: Brenna tuats guat von Hubert von Goisern