open source Risiko oder vernünftige Alternative?

Podcast
Radio Netwatcher
  • open source Risiko oder vernünftige Alternative?
    96:17
audio
30:46 perc
BBA Livestream-Video von Youtube weltweit gesperrt worden - jetzt spricht Georg Markus Kainz über Contentfilter und anderen Fragen
audio
1 órák 56:45 perc
20181025 Mitschnitt BBA Gala 2018 mit MusikAUDIO_CC by-nc 4.0 netwatcher24.tv
audio
1 órák 00 mp.
Radio Netwatcher vom 25.8.2017 – Hauke Löffler - Einführung in Go (GPN11) [letzte Folge Radio Netwatcher]
audio
1 órák 00 mp.
Radio Netwatcher vom 18.8.2017 – Fit mit Neti: New Running Music for 2017 #67
audio
1 órák 00 mp.
Radio Netwatcher vom 11.8.2017 – Fit mit Neti: Music for Running – New Running Music 2015 Mix #21 best running songs motivation music running music 2017 workout music
audio
1 órák 01 mp.
Radio Netwatcher vom 4.8.2017 – Fit mit Neti: Music for Running – Best Running Music 2017: Epic jogging top 100 music charts fitness training
audio
1 órák 00 mp.
Radio Netwatcher vom 28.7.2017 – Fit mit Neti: Running Workout Music #88
audio
1 órák 00 mp.
Radio Netwatcher vom 21.7.2017 – Pylon – Invasion der Roboter (zwischen Industrie und Kultur)
audio
1 órák 00 mp.
Radio Netwatcher vom 14.7.2017 – Volkszähler.org (GPN17) oder welche Schwächen Smartmeter haben
audio
1 órák 00 mp.
Radio Netwatcher vom 7.7.2017 – Nadja – Menstruation Matters (GPN17)

Die ideologischen Glaubenskriege rund um das Thema Open Source sind in letzter Zeit einer ernsthaften Debatte gewichen, die Kosten und Nutzen in den Vordergrund stellt.

Livemitschnitt aus dem Haus der Musik vom 26.1.2006

durchs Programm führt Manfred Krejcik

Livemitschnitt:
Über Chancen, Risiken und aktuelle Entwicklungen diskutieren
Experten beim kommenden Event der APA-E-Business-Community am 26.
Jänner im Wiener Haus der Musik.

Es diskutieren: Gerhard Schwed (Donau-Universität Krems), Thomas
Lutz (Microsoft), Manuel Aghamanoukjan (Gentics), Angelika Gößler
(Open Source Experts/WKO) und Robert Scheidl (ITBeurope / Typo3
Competence Center Austria)

Weiters stand uns Thomas Lutz von Microsoft für ein exklusives Interview

http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20060119_OTS0179

Ob proprietäre oder „freie” Software dabei die Nase vorne hat, ist
heiß umstritten. Denn die Ausgaben für Software-Lizenzen sind nur ein
Teil der Gesamtkosten. Miteinbezogen werden müssen auch Fragen nach
der rechtlichen Situation, Sicherheitsüberlegungen sowie Kosten von
Mitarbeiterschulung und Wartung.

Den Unternehmen geht es vor allem darum, beide Welten unter einen
Hut zu bringen. Meist finden sich in den Betrieben sowohl Microsoft-
als auch Linux- oder Unix-Systeme, die zur Zusammenarbeit bewegt
werden müssen. Denn auch die Zeiten, da Linux als die Lösung aller
Probleme propagiert wurde, sind inzwischen vorbei. Zunehmend gefragt
ist „Interoperabilität”

Die Plattform

Application Service Providing, Customer Relationship Management
und Multimedia Messaging Service: Die IT-Welt dreht sich immer
schneller. Die seit fünf Jahren existierende E-Business-Community
(EBC) hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, Wissen über aktuelle
Themen aus der Branche zu vermitteln und Geschäftskontakte zu
erleichtern.

Veranstaltet von APA-MultiMedia, dem führenden Content-Provider
für Portals und Mobile Devices, bildet die EBC ein schlagkräftiges
Netzwerk für erfolgreiches E-Business. Monatliche Veranstaltungen,
bei denen sowohl Impulsreferate als auch Fachvorträge und
Podiumsdiskussionen Platz haben, bilden die ideale Plattform für
Erfahrungs- und Meinungsaustausch.

Journalisten sind zu diesem Event herzlich eingeladen – bitte
anmelden!

Datum: Donnerstag, 26. Jänner 2006
Ort: Haus der Musik, Wien 1, Seilerstätte 30

Thema: Open Source – Risiko oder vernünftige
Alternative?
Happy Hour: 18.30 Uhr, Café Cantino
Podiumsdiskussion: 19.30 – 21.00 Uhr, Vortragssaal

Die Teilnahme am Meeting der E-Business-Community ist kostenlos.
Bitte um Zusage oder Absage via E-Mail an: ebc@apa.at

Die Partner-Unternehmen der E-Business-Community sind:

– Bundesrechenzentrum BRZ GmbH http://www.brz.gv.at
– Capgemini Consulting Österreich AG http://www.at.capgemini.com
– derStandard.at http://www.derStandard.at
– Direct Marketing Verband Österreich http://www.dmvoe.at
– ECAustria http://ecaustria.at
– Gentics Net.Solutions http://www.gentics.com
– Hewlett Packard http://www.hp.com/at
– IT Solution GmbH http://www.itsolution.at
– Kapsch CarrierCom AG http://www.kapsch.net
– Microsoft Österreich http://www.microsoft.com/austria
– NextiraOne http://www.nextiraone.at
– SurfControl http://www.surfcontrol.at
– WIGeoGIS http://www.wigeogis.com
– Wirtschaftskammer Österreich http://wko.at
– APA-MultiMedia http://multimedia.apa.at

Rückfragehinweis:
E-Business-Community
Barbara Rauchwarter
Tel.: (01) 36060 – 5700
ebc@apa.at

*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER
VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***

OTS0179 2006-01-19/13:59

191359 Jän 06

Die Diskussion um Vor- und Nachteile von
kommerzieller beziehungsweise Open Source-Software hält seit Jahren
unvermindert an. Inzwischen hat die Auseinandersetzung aber an
Schärfe verloren, die Vertreter der beiden „Welten” entdecken erste
Gemeinsamkeiten. „Den Krieg der Studien und ideologische Debatten
sollten wir hinter uns lassen”, erklärte Thomas Lutz,
Unternehmenssprecher von Microsoft Österreich, bei einer
Podiumsdiskussion im Rahmen der APA-E-Business-Community am
Donnerstagabend in Wien.

„Die beiden Systeme schließen sich nicht aus. Brücken können
gebaut werden, zum Beispiel bei der Interoperabilität”, so Lutz. In
den nächsten Jahren müsse wieder mehr über den Nutzen geredet werden,
das fehle zurzeit noch. „Open Source ist gekommen, um zu bleiben. Da
gibt es durchaus valide Geschäftsmodelle. Die Wirtschaft kann mit
beidem umgehen, da gibt es keine Unvereinbarkeit”, ist der
Microsoft-Vertreter überzeugt. Die „reine Lehre” der so genannten
freien Software sei ein anderes Kapitel: Hier würde versucht „die
Welt besser zu machen, indem man Software dem Markt entzieht und
fordert, dass sie kein Wirtschaftsgut sein darf”. „Software muss per
se eine handelbare Ware bleiben”, so Lutz.

Unter dem Strich gebe es Erhebungen, bei denen kommerzielle
Software ein paar Prozent günstiger oder auch ein bisschen teurer sei
als Open Source. Die Lizenzkosten bei kommerzieller Software würden
zwischen fünf und acht Prozent der Gesamtkosten betragen. Personal
und Ausbildung stellen laut Lutz den größeren Faktor dar – und der
sei bei Open Source üblicherweise teurer.

mehr unter
http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20060127_OTS0142&woher=OTS_20060127_OTS014

Szólj hozzá!