Am 31. Oktober 2018 versammelten sich Aktivist*innen auf dem Parliament Square in London und erklärten eine „Rebellion“ gegenüber der britischen Regierung. Schon ein paar Wochen später kamen 6000 Rebell*innen in London zusammen, um friedlich fünf Brücken über der Themse zu blockieren. Die Bewegung Extinction Rebellion war geboren und verbreitete sich rasch über den Globus. Auch in Österreich rütteln engagierte Menschen an den starren Strukturen von Politik, Wirtschaft und Medien. Ziel ist es, der Wissenschaft den medialen und politischen Raum zu geben, die sie jetzt braucht. Denn seit Jahrzehnten weist die Forschung auf Klimaerhitzung und Artensterben hin und wird bislang konsequent ignoriert.
Extinction Rebellion plant regelmäßig Aktionen im öffentlichen Raum. In dieser Woche findet zB in Österreich wieder eine sogenannte „Rebellionswelle“ statt. FROzine-Redakteur Georg Steinfelder hat mit der Klima-Aktivistin Martha Krumpeck über die „Rebellion der Tropfen“ und die Notwendigkeit und Wirkung von friedlichem zivilem Ungehorsam gesprochen.
Mehr Infos:
https://xrebellion.at/home/
https://rebellion.global/de/
Die Straßen Kleber sollten sich dort festkleben wo es etwas bewirkt und die Wirtschaft trifft. Sprich vor Häfen mit Containerschiffen,und Kreuz fahrtschiffen, das sind die wahren Klimasünder,.Vor Zufahrten Flughäfen das sind Verursacher hoher Emissionen. Vor großen Lebensmittel Zentralen z.b. Spar etc. Konzerne die aus der ganzen Welt Lebensmittel unter widrigen Umständen produzieren und importieren lassen. Da können sie etwas bewirken. Aber sicher nicht wenn sie das arbeitende Volk in der Früh schikanieren am Weg zur Arbeit. Das bringt wie Elan sieht außer Ärger gar nichts. Aber an große Ziele trauen sich die paar Strassenkleber offensichtlich ja nicht.