Einfach sprechen oder politisch korrekt? – Interview mit der Soziologin Andrea Petz

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2 Jahre lang arbeitet FIFTITU% – die Vernetzungstelle für Frauen in Kunst und Kultur – schon für Gleichstellungsziele. Weil Frauen unterschiedliche gesellschaftliche Ausgangspositionen haben, werden Strategien gegen ihre Diskriminierung im Kunst und Kulturbereich entwickelt. Damit beispielsweise bei der Vergabe von Arbeitsplätzen, finanziellen Förderungen oder auch bei Auftrittsmöglichkeiten von Künstlerinnen auf Festivals, die Auswahl gleichberechtigt stattfindet. In diesem Jahr hat FIFTITU% die Gleichstellungsziele zum Jahresprojekt gemacht.
Es läuft aktuell eine Veranstaltungsreihe in der Vorträge, Workshops, Diskussionen und künstlerischen Interventionen das Thema Gleichstellung haben.
In den Veranstaltungen dreht es sich aber nicht nur um Frauen.Denn zu den Personen aus gesellschaftlich diskriminierten Gruppen gehören auch MigrantInnen und Flüchtlinge, Angehörige nationaler Minderheiten, ärmere Schichten, Menschen mit bestimmter Religionen oder sexuellen Neigungen –  und Behinderte. Damit Behinderte an der Kepler Universität in Linz gut studierenkönnen, arbeitet die Soziologin Andrea Petz an einem österreichweit einzigartigen Institut. Im Oktober wird sie in der Veranstaltungsreihe zu den Gleichstellungszielen einen Vortrag halten.
Dabei geht es um Sprache und ihre Wirkung auf die Wirklichkeit. Wie ist es möglich, eine Sprache zu verwenden, die nicht diskriminiert, die nicht trennt sondern einschließt. Und wie spricht man „Einfachen Sprache“?
Wie das gehen kann erprobt Andrea Petz im Interview an den Radiohörern und Hörerinnen. Und sie zeigt uns außerdem die Unzulänglichkeiten zwischen der einfachen und der politisch korrekten Sprache.

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