Gedenken Irma Schwager, „Arbeitslosengeld rauf!“

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ANDI 167 / 04.06.2021
Koordination: Stefan Resch   Foto: Bezirksmuseum Leopoldstadt

Gedenken an Irma Schwager | Volksbegehren “Arbeitslosengeld rauf!” | Humanitäre Hilfe in Israel/Palästina

 

Gedenken an Irma Schwager

Vor einem Jahr hatte die Pandemie die Gedenkveranstaltung verunmöglicht. Daher gedachte der Bund demokratischer Frauen Österreichs der 2015 verstorbenen kommunistischen Widerstandskämpferin am vergangenen Sonntag, den 30. Mai 2021. Einen Tag vor Irma Schwagers 101. Geburtstag konnte die Gedenkveranstaltung im gerade erst offiziell nach ihr benannten Park an der Oberen Augartenstraße stattfinden. Das Motto „Erinnern nach vorne“ wies die Richtung: Auch den jüngeren Generationen soll die widerständige Geschichtenahe gebracht werden. Neben Reden und musikalischen Beiträge von Maren Rahmann, Margot Hruby und Ursula Schwarz trat auch die Slam-Poetin und Rapperin Yasmo auf.

Für ANDI berichten Josefine Male und Stefan Resch.

 

Volksbegehren „Arbeitslosengeld rauf!“

Die Corona-Pandemie hat die Zahl und Lage der Arbeitslosen in Österreich zunehmend verschärft. Im Mai 2021 waren in Österreich rund 317.000 Arbeitslose registriert. Viele Arbeitslose sind dauerhaft armutsgefährdet oder leben bereits in Armut. Laut einer Umfrage der Volkshilfe im April dieses Jahres sprechen sich 63% der österreichischen Bevölkerung für die dauerhafte Erhöhung des Arbeitslosengeldes aus. Vor diesem Hintergrund startete am Dienstag, dem 1. Juni das Volksbegehren „Arbeitslosengeld RAUF!“. Gefordert wird eine Novellierung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes vom Nationalrat. Zurzeit beträgt die Nettoersatzrate, also jener Prozentteil des letzten Nettoeinkommens, der vom Arbeitsmarktservice (AMS) bei Arbeitslosigkeit ausgezahlt wird, in Österreich 55 %. Das Volksbegehren fordert eine Erhöhung auf 70%.

Die Website des Volksbegehrens „Arbeitslosengeld rauf“: www.arbeitslosengeld-rauf.at
Ein Beitrag von Jules Halbmayer

 

Humanitäre Hilfe in Israel/Palästina

Mit dem Waffenstillstand in Israel und Palästina ist auch das globale Schlaglicht auf die Region wieder etwas dünkler geworden. Auch wenn Raketen- und Luftangriffe eingestellt wurden, sind die Verletzungen und Schäden der erneuten Eskalation noch lange nicht verheilt und repariert. Besonders der Gazastreifen hat unter dem Bombardement gelitten. Wael Ibrahim und Salwa Tibi von der Hilfsorganisation CARE berichten von den schwierigen Bedingungen humanitärer Arbeit in Palästina.

Beitragsgestaltung: Stefan Resch

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