116 Jahre nach den Lumières: Experimentalfilmdreh in Linzer Tabakfabrik

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  • 2011.10.12_1800.10-1850.10__Frozine
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Heute gehen wir näher auf den Graubereich zwischen Ehrenamtlicher Arbeit und bezahlter Arbeit ein.

Außerdem erzählen heute zwei Studiogäste über ihr Experimentalfilmprojekt, das nächste Woche in der Linzer Tabakfabrik gedreht wird: „ArbeiterInnen verlassen die Fabrik“

Experimentalfilmdreh in Linzer Tabakfabrik

Katharina Riedler und Katharina Gruzei im Studiogespräch über ihr Experimentalfilmprojekt. Die beiden beziehen sich auf die Filmpioniere Auguste Marie Louis Nicolas Lumière und Louis Jean Lumière, die in einer der weltweit ersten Filmvorführungen 1895 den Film „Arbeiter verlassen die Lumière-Werke“ zeigten. 116 Jahre später drehen nun also zwei Frauen den Film „ArbeiterInnen verlassen die Fabrik“.

Mehr Infos zum Filmrojekt und dem Filmdreh am 20. Oktober, für den übrigens noch Statistinnen und Statisten im Alter zwischen 35 und 65 Jahren gesucht werden: facebook.com/fabriklinz

Im Graubereich zwischen Arbeit und Ehrenamt

Im zweiten Teil der heutigen Schwerpunktsendung zum Thema „Arbeit“ wenden wir uns dem Graubereich zwischen Arbeit und Ehrenamt zu. Dazu haben wir Interviews mit Dr.in Eva Selenko, Stefan Haslinger und Huckey Renner geführt. Eva Selenko ist Arbeitspsychologin an der Universität Linz und forscht im Grenzbereich von Arbeit und Ehrenamt. Stefan Haslinger ist Geschäftsführer der Kulturplattform Oberösterreich und neben zahlreichen weiteren Tätigkeiten ist er auch einer der Botschafter des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011. Huckey Renner ist langjähriges Mitglied im Vorstand des Linzer Kulturvereins KAPU und außerdem bekannt als Teil der bekanntesten Hip Hop Formation des Landes, nämlich Texta.

Moderation: Michael Gams

Creative Commons Musik: Antony Raijekov

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