Es freut mich, dem Kärntner Schriftsteller STEFAN FEINIG zum Hohenemser Literaturpreis für sein wunderbares Prosawerk «THE EVER LIVING GHOST – A NEW KIND OF LANDSCAPE «zu gratulieren. Genau so freut es mich, dass ich ihn vor ein paar Wochen eingeladen habe, sich mit mir an den Küchentisch zu setzen, um mit ihm zu plaudern. Worüber? Über das, was ihn als Mensch und Schriftsteller bewegt, interessiert und herausfordert. Und- wie es das Schicksal so will- haben wir uns im letzten Moment dazu entschlossen, einen Auszug aus eben diesem preisgekrönten Text zu lesen, der wunderschön und berührend ist.
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Stefan Feinig gehört zu den jungen Kärntner Schriftstellern slowenischer Herkunft, für die Mehrsprachigkeit und ein globales Selbstverständnis wesentlich sind. Der Förderungspreis des Landes Kärntens, der Hermagoras Preis des Kärntner Schriftstellerverbandes für slowenische Literatur und der erst letzte Woche verliehene Hohenemser Literaturpreis deuten auf die Relevanz seines Werkes. In seinem neuen Epischen Poem „374“ wendet er sich dem Alltäglichen zu und verarbeitet persönliche Erfahrungen zu einem Zeitdokument.
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