Klimakrise und Geschlechtergerechtigkeit – was hat das eine mit dem anderen zu tun?

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Globale Dialoge – Women on Air
  • Klimakrise und Geschlechtergerechtigkeit – was hat das eine mit dem anderen zu tun?
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Hitze, Eisschmelze, Erderwärmung, Dürre, Überschwemmungen, Erdrutsche – das alles sind  Folgen der menschengemachten Klimakrise, eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Aber welche Rolle spielt eigentlich Gender, das soziale Geschlecht, in der Klimakrise? Um  dieser Frage auf den Grund zu gehen, sprach Women on Air Redakteurin Lena Rittinger mit  Expertinnen darüber, welcher Zusammenhang zwischen der Klimakrise und  Geschlechtergerechtigkeit besteht.

Oladosu Adenike ist Ökofeministin, Klimagerechtigkeitsaktivistin und Ökoreporterin aus  Nigeria. Sie berichtet über Themen wie Frieden, Sicherheit, Gleichberechtigung und darüber  wie die Klimakrise insbesondere Frauen in Nigeria betrifft. In dem Interview spricht Oladosu  über die Folgen der Klimakrise in Nigeria, was für sie Ökofeminismus bedeutet und über ihre  Hoffnung auf ein klimawandelfreies Afrika.

Julika Zimmermann ist Mitarbeiterin bei WECF Deutschland. WECF steht für Women Engage  for a Common Future: eine NGO, die ihren Schwerpunkt auf Geschlechtergerechtigkeit  in Klima- und Umweltlösungen legt. Neben ihrer Arbeit ist Julika auch als Klimaaktivistin engagiert. Beispielsweise ist sie beim Bündnis Ende Gelände und in der Protestbewegung gegen  die Internationale Automobilausstellung, welche 2021 wieder in München stattfindet, aktiv.

In den Interviews gehen wir der Frage auf den Grund, wie die Klimakrise bestehende  Ungerechtigkeiten, etwa Sexismus und Rassismus verschärft. Außerdem blicken wir auf die globalen Zusammenhänge, welche unterschiedlichen Folgen die Klimakrise für Länder im  Globalen Süden und Länder im Globalen Norden mit sich bringt. Ebenfalls diskutieren wir auch über Lösungsansätze, die wir als globale Gemeinschaft brauchen, um gegen die  Klimakrise und ihre Verschränkungen mit Sexismus und Rassismus vorzugehen. Die beiden Interviewpartnerinnen zeigen auf, was eine intersektionale, ökofeministische Perspektive bedeutet. So wird deutlich, warum wir diese brauchen, um die Klimakrise und ihre ökologischen und sozialen Folgen aufzuhalten.

Sendungsgestaltung: Lena Rittinger, Mentoring: Anita Pitsch

Im Gespräch mit: Oladosu Adenike, Ökofeministin, Klimagerechtigkeitsaktivistin und Ökoreporterin aus  Nigeria und Julika Zimmermann, Klimaaktivistin und Mitarbeiterin bei WECF Deutschland.

Musik:
Derecho de Nacimiento – Natalia Lafourcade
U.N.I.T.Y. – Queen Latifah
Queere Tiere – Sokee

Fotocredit: Oladosu Adenik

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