In der westlichen Gesellschaft herrscht eine überwiegend binäre Geschlechterordnung mit entsprechenden Rollenbildern vor. Eine Person wird prinzipiell aufgrund ihres Aussehens, ihres Verhaltens oder aufgrund von anderen ‚Merkmalen‘, in Kategorien eingeteilt – in diesem Fall in die beiden Gruppen ‚männlich‘ oder ‚weiblich‘.
Innerhalb der LGBTIQ+ Bewegung gibt es eine Vielzahl an Menschen, die sich nicht in dieses binäre Geschlechtersystem einfügen möchten oder können – sie sind folglich ‚nicht-binär‘. Dieser Begriff umfasst eine Vielzahl von Identitäten und wird von Person zu Person anders konotiert oder interpretiert.
In der neuen Folge von Queer Voices beschäftigen wir uns ein bisschen näher mit diesem Begriff. Woher genau kommt er? Welche Identitäten schließt er mit ein? Was macht ‚nicht-binär‘ sein eigentlich aus? Und wie funktioniert das in einer Gesellschaft, in der die Geschlechter-Binarität nach wie vor einen so hohen Stellenwert hat?
Mit Nadja Regenfelder von Queer Klagenfurt|Celovec.
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