Seit 1911 gibt es den Internationalen Frauentag und seit damals wurde zugunsten der Beschäftigungssituation der Frauen schon viel erreicht.
Trotzdem gibt es noch lange keine Gleichberechtigung. Oberösterreichische Frauen verdienten im Jahr 2000 um 45,5%(!) weniger als Männer und mehr als 85% der Teilzeitbeschäftigten sind Frauen. Besonders für allein erziehende Frauen ist diese Situation äußerst problematisch, da sie besonders gefährdet sind, in Armut zu geraten.
Deshalb ist es auch heute noch wichtig, am Internationalen Frauentag – und nicht nur an diesem einen Tag – auf diese Missstände hinzuweisen und nach Lösungen zu suchen.
In einem Interview informieren zwei Mitarbeiterinnen des ÖGB über die aktuelle Situation speziell für junge Frauen auf dem Arbeitsmarkt:Verena Mayrhofer, Bezirksjugendsekretärin, und Corinna Elsensohn, stellvertretende Vorsitzende des Frauenarbeitskreises.
Beitragsgestaltung: Hannelore Leindecker