Hörkulturen: Justin Winkler

Podcast
Radioerinnerungen
  • RHerinnerungen_auditiveKulturen
    59:19
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1 saat 57:13 dk.
Radioerinnerungen Generator release
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59:53 dk.
We don't have earlids - Wir haben keine Ohrenlider
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Ali Özbas: Vom Call-In Rekordhalter zum Geschäftsführer
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58:57 dk.
Marlies Pratter
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1 saat 00 sn.
RE #32: Imre
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In Memoriam Gerhard Weissensteiner & Franz Hofer
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57:47 dk.
RE: H o h r c h ! 2004
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1 saat 00 sn.
RE: Gunda Bachan
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1 saat 00 sn.
Radioerinnerungen von Alexander Baratsits

Lena Prehal und Margarethe Maierhofer-Lischka im Gespräch mit dem
Klangforscher Justin Winkler zum Thema “Hörkulturen”. Wir sprechen mit
ihm darüber, wie das Hören und das Radio unsere Gesellschaft und
Kultur(en) prägen.

Lena Prehal and Margarethe Maierhofer-Lischka talk to sound researcher
Justin Winkler about auditory culture. We speak about how listening and
radio is shaped as part of cultures and society.

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„Radioerinnerungen“ sammelt Geschichte(n) rund um Radio Helsinki, Statements zur Gründung und Erzählungen zur Entwicklung, zu verschiedenen Aspekten des Freien Grazer Radios, dessen Selbstverständnis und Selbstverständigung. Es macht ein kollektives Radiogedächtnis hörbar, setzt sich mit dessen Bedeutung(en) für die Entwicklung und das Leben einer aufgeklärten Gesellschaft auseinander und fragt: Was war und ist Radio Helsinki „wirklich“? Wie hat es sich seit seiner Gründung verändert? Wer waren seine Akteur*innen, wer seine Zuhörer:innen und was das Verbindende? Welche Geschichten sind noch immer aktuell und was darf nicht vergessen werden?

Was hat uns beeindruckt und nachhaltig geprägt? Gedächtnis ist ein dynamisches Konzept, variabel und als Ganzes schwer fassbar. Es lebt und gedeiht zwischen den Betrachter:innen, den Hörer:innen und jenen, die das Gedächtnis perpetuieren, erzählen und immer wieder schreiben. Das Gedächtnis eines Freien Radios ist per se einer kollektiven Transformation unterworfen. Dessen Medium – der Äther – kreiert jene Entität des Unfassbaren, invisibel, auditiv, fluid und disloziert, die nun “hörbar” wird in Form von Beziehungen, die sich formieren und Selbstvergewisserung produzieren, als zeitbasiertes Medium, als Gemeinschaft, als Ort der Begegnung diverser Interessensgruppen und als Narrativ, als – ja auch nach 20 Jahren Radio Helsinki – historisches Erbe.

Jenes Wir-Gefühl, das bei Hörer:innen und Sendungsmachenden zugleich besteht, durch die Rezeption eindringt, findet sich in Aktionen der Erinnerung wieder. Wir fragen uns: Was war und ist das Radio Helsinki „wirklich“? Welche Bedeutung(en) hat es für die Entwicklung und das Leben einer aufgeklärten Gesellschaft?

Projektbeteiligte: Gea Gračner, Martin Dopler, Vilja Neuwirth, Wolfram Märzendorfer, Barbara Belic, Saifullahi Abdurrazak, Diego Rivas, Valerie Quade, Bettina Landl, Claudia Holzer, Joseph Emeka Nwachukwu, Lale Rodgarkia-Dara, Lena Prehal, Margarethe Maierhofer-Lischka, Okezie Agba-Okeke, Anita Inzinger, Gerhard Buchinger uvm.

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