In der Kurzfilmserie „Weiße Türen, weiße Fenster” erzählt Renate A. von ihren Erfahrungen während ihrer Obdachlosigkeit. Sie war sieben Jahre obdachlos und lebte in und um den Wiener Prater. Hier hatte sie sowohl ihren Schlafplatz, als auch Gelegenheitsarbeit im Wurstelprater oder als Sexarbeiterin im angrenzenden Stuwerviertel.
Renate war auch bei Radio Augustin zu Gast.
Im Wiener Prater hatte sie auch ihren Halt in der sogenannten „Pratergang“. Eine Gruppe von Freundinnen und Freunden, die immer füreinander da waren. Wie wichtig Freundschaft und Gleichwertigkeit sind und wie jeder von uns Menschen, die auf der Straße Leben, einen Funken Hoffnung geben können, erzählt Renate in dem Gespräch mit Radio Augustin. Heute ist ihr Leben weniger prekär, sie hat eine Wohnung und arbeitet in einer Einrichtung für obdachlose Menschen.