die uno hat zwar im jahre 1998 beschlossen die welt bis in´s jahr 2008 „drogenfrei“ zu machen, aber so wie sie bis jetzt an die sache rangehen besteht nichteinmal ein funke einer chance.
es macht eher den eindruck als ob vom „krieg gegen drogen“ nur der krieg gegen die schwächsten übrigbleibt.
das senlis council ist eine nog, die es sich zur aufgabe gemacht hat das vorgehen der un drogenbehörde zu kontrolieren. sie haben eine idee entwickelt, wie die menschen in afganistan weiterhin opium anbauen können (da sie von anderen produkten offensichtlich nicht überleben können), aber dieses nicht auf dem schwarzmarkt landet.
da die legale opiumproduktion zur gänze (93%) für schmerzstiller in der 1. welt verwendet werden könnte das afganische opium (afgan brand)in eine produktion für die 2. und 3. welt fließen. die mohnbauern in afganistan bekommen jetzt ca 30,- $/kg, dieser preis könnte es den menschen ausserhalb der 1. welt ermöglichen sich ebenfalls mit schmerzstillenden medikamenten zu versorgen.
Príspevok
pk: the senlis council stellt eine idee vor, wie mensch das opiumproblem in afganistan in den griff bekommen könnte.
Podcast
trotz allem