Rund 7.000 Menschen besuchten von 29. bis 31. Oktober Österreichs größter Nachhaltigkeitsmesse, die heuer erstmals im Design Center Linz und unter neuem Namen stattfand.
Die 170 regionalen, nationalen und internationalen Ausstellenden präsentierten auf ihren Messeständen die gesamte Bandbreite nachhaltigen Konsums, von Sportkleidung bis Schuhen, von Kinderspielzeug bis Hochprozentigem, von regionalen Bio-Köstlichkeiten bis Geldanlagen. „Nachhaltigkeit ist keine Randerscheinung, sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen“, so Geschäftsführer Pfoser-Almer. „Bei uns findet man für fast jede Konsumentscheidung, vor der man stehen kann, eine nachhaltige Alternative.“
Auch zahlreiche Vorträge zählen zum Programm der WeFair. In dieser Ausgabe von Kultur und Bildung spezial hören sie den Vortrag “Lieferkettengesetz jetzt! Menschenrechte brauchen Gesetze!” und “App Gutes Finden “. Des Weiteren haben wir uns wieder auf der Messe umgehört und Südwind, das Umweltzeichen und Foodcoop Frankviertel vor das Mikro geholt.
Über die WeFair
Österreichs größte Nachhaltigkeitsmesse hat erstmals 2008 unter dem Namen WearFair
stattgefunden und sich im Laufe der Jahre zu einer 360-Grad-Messe für sämtliche
Konsumbereiche entwickelt. Für 2021 gab es gleich zwei Neuerungen: Zum einen erhält die
Messe mit WeFair einen neuen Namen und ein überarbeitetes Design, zum anderen fand sie
erstmals im Design Center Linz statt.
Hinter der WeFair steht der gemeinnützige Verein „Wefair – Verein zur Förderung eines
fairen und ökologischen Lebensstils“, der von den drei NGOs Südwind, GLOBAL 2000 und
dem Klimabündnis getragen wird.
Diese Sendung entstand im Rahmen einer Kooperation mit dem Umweltressort des Landes OÖ.