Anknüpfend an die letzte Sendung geht es auch heute wieder um das Thema Naturbeziehung – und gegen die irrige Meinung, Technologie müsse uns naturnotwendigerweise von der Natur entfernen. Anfangs wird das Anliegen «Globale Dörfer» noch einmal rekapituliert, und seine enorme politische Sprengkraft und seine Bedeutung als Strategie gegen den sich rapide entwickelnden Techno – Feudalismus wird erläutert. Danach wird klargestellt, warum die Umweltbewegung im wahrsten Sinn des Wortes angesichts der Machtverschiebungen der Gegenwart und der globalen Krise danebensteht und keine valide Lösung und keine Zukunftsperspektive für die Menschheit anzubieten hat – vielmehr die ideologische Begleitmusik zu unserer weitereskalierenden Abtrennung von der Natur spielt. Im Dritten Teil werden endlich – in einer Weiterentwicklung eines Gedankens von Christopher Alexander – die fundamentalen Gestaltungsprinzipien der Globalen Dörfer skizziert und die Verbindung hergestellt zum Konzept der «Vierten Natur», dessen Bedeutung für die menschliche und gesellschaftliche Evolution nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
22. noviembre 2021
22. noviembre 2021
22. noviembre 2021, 12:34
Franz Nahrada