Im Rahmen der Tagung „TEILHABE GESTALTEN – Kunst & Demokratie“ hat María do Mar Castro Varela über „Erkenntnis und Fragilität“ gesprochen. Dafür nehmen wir uns heute ausnahmsweise eine ganze Stunde Zeit.
Yener Bayramoglu und María do Mar Castro Varela entwickeln in ihrem neuen Buch „Post/pandemisches Leben“ eine Theorie der Fragilität. Dabei geht es ihnen um eine andere Lesart von Unsicherheiten – wie sie vielleicht sogar erst möglich geworden ist durch den Ausnahmezustand, den die Corona Pandemie mit sich gebracht hat.
María do Mar Castro Varela ist Psychologin, Pädagogin und Politikwissenschaftlerin, bekannt nicht zuletzt für ihre kritische Einführung in Postkoloniale Theorie, die sie gemeinsam mit Nikita Dhawan verfasst hat. Sie ist Professorin an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin.
Im Anschluss an den Vortrag hören wir sie im Gespräch mit Ruth Sonderegger, Professorin an der Wiener Akademie der Bildenden Künste.
Der vollständige Mitschnitt des Vortrags und die weiteren Teile der Tagung, die am 18. und 19. November im Depot stattgefunden haben, sind im youtube –Kanal des Depot verfügbar: https://www.youtube.com/channel/UCUWJ_axA2gayn3zf7CR47LA/featured