„Bis an die Grenzen“ – so nennt Fabienne Didier sein Buch, das 2010 erstmals in Frankreich erschien, und das nun bereits in der 3. Auflage in Deutsch vorliegt. In diesem Buch beschreibt er seine Reise, von einem kleinen Dorf in Kamerun nach Europa, die in Marokko zum Stillstand gekommen ist.
Dass er es jetzt dennoch geschafft hat, zumindest kurzfristig nach Europa herein zu kommen, hat er dem Erfolg seines Buches zu verdanken, in dem er in der dritten Person über seine Erfahrungen mit Schleppern, windigen Geschäftsleuten, Exekutivorganen, Hunger, Ghettos aber auch Freundschaften und Solidarität berichtet.
Im November war Herr Yene in Begleitung seines Dolmetschers Dieter Behr auch in Innsbruck zu Besuch um sein Buch zu präsentieren. Jutta Seethaler hat mit ihm ein Interview geführt. Im Anschluss an das Gespräch werden wir in dieser Sendung auch Ausschnitte von seiner Lesung im Begegnungsbogen bringen.
Die Musik stammt von Kareyce Fotso, aus Kamerun die heuer ihr erstes Album veröffentlicht hat.