Der Radiofabrik Mitschnitt
Mitte November fand die 4. Salzburger Unkonferenz zur Kulturvermittlung 2021 coronabedingt online statt. Die Unkonferenz versteht sich als Bühne für kulturvermittlerische Arbeit in Zeiten der Pandemie: Die Jahre 2020/21 sind aus heutiger Perspektive eine Zeit der verschobenen, adaptierten und abgesagten Formate und Projekte.
Die Unkonferenz fungiert als alternatives Archiv und Präsentationsfläche für Fragen wie diese : Was hat sich im Zuge der Corona-Pandemie verschoben? Welche Inhalte, Ziele und Methoden rückten in den Mittelpunkt? Was ist in der Schublade gelandet oder konnte hervorgeholt werden? Welche Konsequenzen ziehen Kulturvermittler*innen aus einer Zeit, in der das Publikum nicht „da“ war? Welche Ideen und Strategien sind zukünftig relevant?
Diesen und anderen Fragen gingen acht Kulturvermittler*innen nach. Sie präsentierten Ideen und Erfahrungen zum Thema „Verschoben. Kulturvermittlung kann das“. Hier gibt es nun Ausschnitte aus der Konferenz.
Auf der Unkonferenz gesprochen haben: Sarah Fuhrer (Museum für Kommunikation Bern), Sabine Hauser (Querbeet im Salzburger Bildungswerk/Gemeindeentwicklung), Friederike Lassy-Beelitz (Kunstvermittlung Albertina, Wien), Christina Steinböck (Radiofabrik – Verein Freier Rundfunk Salzburg), Helga Anna Gruber (Verein Kule – Kulturgutleben, Salzburg), Julia Hürner & Benedikt Hochwartner (Kunstvermittlung mumok, Wien) und Julia Perschon (Theatervermittlung Landestheater Niederösterreich)
Die Unkonferenz wird vom arbeitskreis neu organisiert. Der Verein regt zum Diskurs zum Thema der Kulturvermittlung ein.