Vorwürfe gegen Muslim*Contemporary

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Gender Pay Gap, Februargedenken und ein Gespräch mit Radio LoRa Zürich - ANDI 320
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ANDI 317: Antifaschistische Proteste, Wir fahren gemeinsam und es funkt im HdGÖ
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ANDI-Jahresrückblick 2024
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ANDI 193 | 18.02.2022
Sendungskoordination: Phillip Strobl, Margit Wolfsberger

Vorwürfe gegen Muslim*Contemporary | Über das Gedenken an Hanau in Halle | Klimarat

  

Vorwürfe gegen Muslim*Contemporary: Ausstellungsmacherinnen antworten mit offenem Brief
Die Ausstellung Muslim*Contemporary fand letzten November fünf Tage lang an der Akademie der bildenden Künste statt. Mit Workshops, Lesungen und künstlerischer Betätigung wollten die Organisator*innen einen Raum für die Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Schwierigkeiten muslimischen Lebens in Österreich schaffen – und damit auch für Rassismuskritik. Am 20. Dezember brachten zwei Gemeinderätinnen der ÖVP eine schriftliche Anfrage an die Stadträt_innen für Bildung und Kultur ein, in der sie sich nach den Förderungen für die Ausstellung erkundigten. In der Anfrage warfen sie den Organisator_innen und Teilnehmer_innen von Muslim*contemporary Nähe zu einem „politischen Islam“ und linksextreme Gesinnung vor. Die Ausstellungsmacherinnen antworteten mit einem offenen Brief, in dem sie die Vorwürfe zurückweisen und die beiden Gemeinderäte für ihren Angriff auf die Ausstellung kritisieren. Stefan Resch hat für ANDI mit der Kuratorin Asma Aiad über die Ausstellung und den offenen Brief gesprochen.

Der Offene Brief ist hier verfügbar: https://muslimcontemporary.at/offener-brief

 

Gastbeitrag von Radio Corax: Über das Gedenken an Hanau in Halle und darüber hinaus
Am Samstag, 19. 3. 2022 jähren sich die rassistischen Morde von Hanau. Anlässlich dieses Tages gab es in Halle zwei Gedenkveranstaltungen. Radio Corax hat mit Migrant Voices und dem Antirassistischen Netzwerk Sachsen-Anhalt sowie der Initiative 19. Februar Hanau über das Gedenken in Halle und Hanau gesprochen.

 

Gastbeitrag von „Von Unten“ von Radio Helsinki: Klimarat: Erster Bürger:innenrat in Österreich stellt sich großen Zukunftsfragen
Was müssen wir heute tun, um morgen in einer klimagesunden Zukunft zu leben? 100 zufällig ausgewählte Bürger:innen aus allen Regionen und Teilen der Gesellschaft setzen sich momentan mit dieser Frage auseinander. Gemeinsam sind sie der Klimarat, ein Ergebnis des Klimavolksbegehrens. Als eine Art „Mini-Österreich“ erarbeiten sie Maßnahmen, um die Klimazukunft des Landes aktiv mitzugestalten.

Die Bürger:innen des Klimarats entwickeln an sechs Wochenenden Antworten rund um zentrale Zukunftsfragen: Wie wollen wir uns fortbewegen? Woher beziehen wir unsere Energie? Wie müssen wir uns ernähren, um den Planeten zu schützen? Mit dem Klimarat leuchtet die Bevölkerung der Politik den Weg. Unterstützt werden die Bürger:innen von Wissenschaftler:innen verschiedener Fachrichtungen, die den aktuellen Forschungsstand einbringen. Die Ergebnisse werden Mitte des Jahres 2022 der Bundesregierung übergeben.

Was dieses in Österreich noch wenig bekannte demokratische Instrument bieten kann und verspricht, darüber spricht Sarah Kieweg mit Laura Grossmann, zuständig für die zivilgesellschaftliche Einbindung beim Klimarat.

 

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